An einem eigentlich wunderschönen Tag bin ich mit Stefan und Elena auf Silas Insel um das Heilmittel zu finden, welches mich endlich in einen Menschen verwandeln wird. Aber das ist nicht mein einziger Gedanke. Ich habe in den letzten Zeit viele Pläne ausgearbeitet, die ich in die Tat umsetzen werden. Stefan und Elena kommen mir da sehr gelegen, denn sonst wäre die Suche langwierig und schwieriger als sie jetzt schon ist. Ich seuftze einmal kurz auf und beobachte Stefang ganz genau wie er für Elena immernoch alles tun würde. Was hat sie nur an sich was ich nicht habe? Meine Augen werden zu einem Schlitz und meine Eifersucht kommt wieder hoch. Ich hasse Elena so sehr, wenn sie ein Mensch ist will ich sie am liebsten töten. Das Handy in meiner Hosentasche hat angefangen zu läuten. Wer das wohl wieder ist? Geschickt nehme ich das Handy heraus und sehe auf den Display. Niklaus?!?!. Ich hebe vom Telefon ab und lass mich von Stefan und Elena ein wenig zurückfallen damit sie nicht alles mitbekommen. Ich erfahrte von Klaus das es doch nur ein Heilmittel gab. Also niemals genug für uns alle. Ich steckte das Handy wieder ein und überlegte meine nächsten Schritte. Denn wenn Stefan davon erfährt wird er es sich Elena geben wollen. Das kann ich nicht zulassen und Elena das Miststück davon Wind bekommt wird sie sicher versuchen mich aus der Bahn zu schaffen. Langsam holte ich wieder zu den beiden auf und verlange von Stefan mit ihm alleine zu Reden und schickte Elena schon mal voraus. "Stefan? Darf ich dich etwas fragen?". Ich blickte ihn genau in die Augen. "Natürlich, frag mich" Stefan blickte mich bei seiner Antwort ebenfalls an. " Was würdest du tun wenn es nur ein Heilmittel geben würde?" nachdenklich und unter beobachtung von Stefan stellte ich die Frage. Ich wusste eigentlich schon wie er antworten wird, aber dennoch hegte ich Hoffnung das er Elena nicht mehr lieben würde. " Ich würde das Heilmittel Elena geben.!"Stefans Antwort kam wie erwartet und mit einem scharfen Tonfall der mir nicht gefiel. Wütend und verletzt ballte ich meinte Fäuste. Ich werde sicher nicht Elena den Vortritt lassen, der Entschluss stand fest, aber was soll ich tun? Niemand stellt sich mir in den Weg. Entschlossen packte ich Stefan am Genick und brach es ihm mit einem lauten krachen welches Elena durch die Entfernung dennoch nicht hörte und machte mich nun alleine auf den Weg, fest entschlossen das Heilmittel für mich alleine zu bekommen. Wut und Entschlossenheit baute sich in mir auf und tragte mich weiter zu meinem Ziel.